Reise in das Herz der Mongolei: Auf den Spuren des Marals

Vor 2 Monaten
  • Jagd

Steffen Foullons Reise ins Herz der Mongolei: Auf den Spuren des Marals

Im Frühherbst dieses Jahres machte sich der erfahrene Jäger Steffen Foullon auf eine Reise, die sich als unvergessliches Abenteuer herausstellen sollte. Sein Ziel: die weiten Steppen der Mongolei, um den legendären Brunftruf des Marals, einer Unterart des Wapitis, zu erleben und vielleicht sogar einen ausgewachsenen Hirsch zu erlegen.

Für Steffen, einen leidenschaftlichen Abenteurer und Jäger, begann die außergewöhnliche Reise in Frankfurt, die ihn weit über die Grenzen seiner vertrauten Welt hinausführen sollte. Mit gepackter Jagdausrüstung und voller Vorfreude bestieg er das Flugzeug, das ihn über das lebendige Istanbul bis in das Herz der Mongolei bringen sollte – nach Ulan Bator.
Schon der Gedanke an die endlosen Steppen, die majestätischen Berge und die reiche, vielfältige Kultur der Mongolei ließen Vorfreude aufkommen. 

Nach einer reibungslosen Anreise, die ihn durch verschiedene Zeitzonen und Kulturen führte, landete er in Ulan Bator. Diese pulsierende Stadt, die ein Melting Pot aus Tradition und Moderne darstellt, begrüßte ihn mit ihrer einzigartigen Energie. Trotz der Herausforderung, die umfangreiche Jagdausrüstung über internationale Grenzen zu transportieren, verlief die Einreise erstaunlich problemlos. Munition, Büchse und Optik waren im Zielland sicher und intakt angekommen. Ein Zeichen dafür, dass seine sorgfältigen Planungen und Vorbereitungen Früchte trugen.
Am Flughafen wartete bereits sein Dolmetscher, ein Schlüssel zu den Türen einer fremden Kultur und Sprache. Die herzliche Begrüßung, die Steffen dort erhielt, war mehr als nur ein freundlicher Empfang – es war das Tor zu einer Welt voller neuer Erfahrungen, Abenteuer und Erkenntnisse.
Mit jedem Schritt, den er auf mongolischem Boden machte, tauchte Steffen tiefer in ein Abenteuer ein, das nicht nur eine Jagdexpedition war, sondern eine Reise in eine der faszinierendsten Regionen der Welt.
 

Von Ulan Bator aus setzten sie ihre Reise fünf Stunden Richtung Südosten fort, bis sie schließlich ihr abgelegenes Camp zwischen Charhorin und Arwaicher erreichten. Hier, fernab der Hektik des modernen Lebens, fanden sie sich in einer Welt wieder, die an die Zeiten Dschingis Khans erinnerte. Ihre Unterkünfte waren traditionelle Yurten – runde Zelte aus Holz, bedeckt mit Tierhäuten. Der zentrale Ofen, beheizt mit getrocknetem Pferdemist, war ein eindrucksvolles Zeugnis der Anpassungsfähigkeit der lokalen Bevölkerung an die rauen Bedingungen dieser Gegend.

Diese Reise war mehr als eine Jagdexpedition; es war ein Eintauchen in eine andere Zeit und Kultur. Die Brunft der Marale, gekennzeichnet durch ihren hohen, langgezogenen Pfeifton, war in vollem Gange. Dieses Naturschauspiel, das Steffen schon bei seiner Ankunft im Jagdcamp beobachten konnte, war überwältigend.
 

Die Maral-Population in der Mongolei hat eine bemerkenswerte Erholung erlebt, nachdem sie vor 40 Jahren fast ausgestorben war. Dies war hauptsächlich auf Wilderei zurückzuführen, die durch die chinesische Nachfrage nach Maralgehörnen befeuert wurde. Die mongolische Regierung reagierte mit einem innovativen Ansatz: Der Verkauf einer begrenzten Anzahl von Jagdlizenzen finanzierte ein Anti-Wilderei-Projekt, ergänzt durch staatliche Schutzprogramme. Das Ergebnis ist heute in den weiten Steppen sichtbar: Marale, die in ihrer natürlichen Umgebung gedeihen.

Die Jagd auf den Maral ist eine Kunst für sich. Sie erfordert viel Geduld, Taktik und Präzision. Steffen setzte auf das RWS SPEED TIP PROFESSIONAL Geschoss im Kaliber .300 Win. Mag., als Teilzerleger bekannt für seine hohe Präzision und enorme Augenblickswirkung. Die Jagd in der Mongolei verlangt oft nach langen Distanzschüssen, bei denen das Geschoss mit seinem hohen ballistischen Koeffizienten und gestreckter Flugbahn entscheidend ist.

Die Jagd auf den Maral ist eine Pirschjagd, bei der der Jäger sich behutsam der Beute nähert und mitunter auf langen Strecken verfolgt, bis eine geeignete Position für einen sauberen Schuss gefunden werden kann. Dennoch erfordert die Weitläufigkeit der mongolischen Steppe und die Bewegungen der majestätischen Marale oft Schüsse auf weite Entfernungen. Hierfür muss das Equipment eng abgestimmt sein. Training und Vorbereitung für eine Maral Jagd ist unerlässlich. 
 

Das RWS SPEED TIP PROFESSIONAL Geschoss zeigt welche enorme Entwicklungssprünge es im Bereich der ballistischen Projektile, speziell konzipiert für die Jagd, gab. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Teilzerleger, der durch seine konstruktive Beschaffenheit eine kontrollierte und effiziente Energieübertragung beim Aufprall gewährleistet. Die H-förmige Einschnürung des Geschosses spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie ermöglicht eine präzise und definierte Fragmentierung des vorderen Geschosskerns nach dem Eindringen in das Ziel. Diese Fragmentierung führt zu einer erheblichen Energieabgabe im Wildkörper, was eine effektive und humane Erlegung des Wildes sicherstellt.

Gleichzeitig bleibt der hintere Teil des Geschosses intakt, was für einen durchdringenden Ausschuss und somit für eine optimale Tiefenwirkung sorgt. Dieses Designmerkmal trägt zur sogenannten "Knock-Down-Power" bei, also zur Fähigkeit des Geschosses, das Ziel mit maximaler Wirkung zu treffen und zu immobilisieren.
Ein weiteres herausragendes Merkmal des RWS SPEED TIP PROFESSIONAL ist seine aerodynamische Gestaltung. Die ballistische Spitze und das V-Tail Heck (V-förmiges Heckdesign) tragen entscheidend zu einer verbesserten Präzision und einer stabilisierten Flugbahn bei. Diese Designelemente reduzieren den Luftwiderstand und ermöglichen eine gestreckte und damit genauere Flugbahn, was besonders bei langen Distanzen von Bedeutung ist.

Die gestreckte Flugbahn ist besonders relevant, wenn es darum geht, den ballistischen Abfall bei größeren Entfernungen zu minimieren. Dies ist besonders wichtig, wenn Jäger keine Anpassungen an der Absehenschnellverstellung (ASV) vornehmen möchten oder wenn es nicht wünschenswert ist, den Haltepunkt im Zielfernrohr zu verändern. In solchen Fällen ermöglicht das Geschoss eine präzise Zielanvisierung ohne zusätzliche Berechnungen oder Anpassungen, was die Effizienz und Genauigkeit bei der Jagd deutlich erhöht.
 

Steffens Erlebnisse in der Mongolei waren nicht nur eine Demonstration seines jagdlichen Könnens, sondern auch eine tiefgehende Erfahrung der Verbundenheit mit der Natur und einem alten Kulturkreis. Dieses Abenteuer wird für ihn unvergessen bleiben und steht als Beispiel für eine verantwortungsvolle und respektvolle Jagdpraxis, die sich in Einklang mit dem Schutz und Erhalt der Wildtiere befindet.

Ein sichtlich bewegter Steffen Foullon sagt am Ende der Reise: „Ich bin wirklich stolz, das erlebt haben zu dürfen. Wir hatten am letzten Tag „Waidmannsheil“ und dürfen mit einem wunderschönen Maral nach Hause fahren. Ich bedanke mich bei allen, die das hier möglich gemacht haben!"

Wer mehr über diese fantastische Jagd-Reise erfahren möchte, kann sich das 45-minütige Video auf dem YOUTUBE KANAL von Steffen Foullon ansehen.
 

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